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1. STF Turnier Saison 15/16

Um an unserem ersten STF Turnier der aktuellen Saison dabei zu sein, haben sich 74 verschiedene Spielerinnen und Spieler auf den Weg nach Uetendorf gemacht. Das freut uns sehr! Dank euch ist es möglich attraktive Turniere anzubieten, an denen ihr euch in interessanten und fordernden Matches messen könnt. Dafür setzen wir uns heute und in Zukunft ein. Aufgrund der regen Teilnahme konnten wir Total ein Preisgeld von CHF 2500.- ausschütten. Wer hier genau wie viel „abgeräumt“ hat, sagen wir aus Gründen des Datenschutzes (oder war’s wegen der Steuern?) nicht. Aber die Resultate könnt ihr hier sehen:

Offenes Doppel:

1 Riesen  Dominique Surber  Nathanael
2 Angiolini  Fabrizio Salzgeber  Pascal
3 Macchia  Marco Pekic  Dusan
4 Christ  Andreas Kunz  Florian
5 Deveaud  Tristan Hadorn  Fred
5 Ruffiner  Rinaldo Zuber  Silvan
7 Gobeli  Marc Hodler  Christian
7 Prisi  Roland Kuonen  Egon
9 Ernst  Sascha Felber  Pascal
9 Hirschi  Raphael Tinguely  Michael
9 Salzgeber  Claudio Ammann  Beatrix
9 Wäfler  Roy Iseli  Nicholas
13 Felder  Peter Schuler  Adrian
13 Millius  Matthias Eyer  Kevin
13 Odin  Florian Schmid  Remo
13 Siegenthaler  Ramona Zehr  Roger
17 Gäumann  Sandra Conrad  Ramona
17 Kuhn  Kendy Eggenberger  Simon
17 Lombris  Gian-Andrea Hobi  Thomas
17 Odermatt  Reto Rodriguez  Jorge
17 Regotz  Michel Eyer  Daniel
17 Schöb  Stefan Landolt  Patrik
17 Springer  Patrick Bedin  Alice
17 Zürcher  Oliver Dias Alves  Luis Miguel
25 Fotsch  Claudia Eberhard  Ursin
25 Grossenbacher  Arnaud Loic  Fernandez
25 Knutti  Stefan Stucki  Randy
25 Kropf  Fabienne Beyeler  Paul
25 Wicki  Arpad Ahmed  Shamal

Offenes Einzel:

1 Macchia  Marco
2 Salzgeber  Pascal
3 Zuber  Silvan
4 Kuhn  Kendy
5 Eggenberger  Simon
5 Kunz  Florian
7 Deveaud  Tristan
7 Schöb  Stefan
9 Eyer  Daniel
9 Landolt  Patrik
9 Schwery  Dominic
9 Wicki  Arpad
13 Pekic  Dusan
13 Pianaro  Vincent
13 Surber  Nathanael
13 Tinguely  Michael
17 Felder  Peter
17 Gobeli  Marc
17 Mani  Oliver
17 Riesen  Dominique
17 Rodriguez  Jorge
17 Schmid  Remo
17 Schuler  Adrian
17 Wagner  Roman
25 Angiolini  Fabrizio
25 Ernst  Sascha
25 Eyer  Kevin
25 Hadorn  Fred
25 Handschin  Angela
25 Hirschi  Raphael
25 Millius  Matthias
25 Prisi  Roland
33 Hodler  Christian
33 Lombris  Gian-Andrea
33 Odermatt  Reto
33 Regotz  Michel
33 Stucki  Randy

Mixed: 

1 Hadorn  Fred Bedin  Alice
2 Gerber  Monika Prisi  Roland
3 Zuber  Silvan Gäumann  Sandra
4 Handschin  Angela Deveaud  Tristan
5 Fotsch  Claudia Pekic  Dusan
5 Stillhard  Nicole Zehr  Roger
7 Conrad  Ramona Wäfler  Roy
7 Kropf  Fabienne Kunz  Florian
9 Lombris  Gian-Andrea Dias  Melissa
9 Pfander  Cornelia Wicki  Arpad
9 Salzgeber  Claudio Ammann  Beatrix
9 Siegenthaler  Ramona Schmid  Remo
13 Ulrich  Tanja Knutti  Stefan
13 Herger  Cornelia Moser  Michael
13 Schuppisser  Jasmin Hodler  Christian

SemiPro Doppel: 

1 Schwery  Dominic Eyer  Daniel
2 Eggenberger  Simon Kuhn  Kendy
3 Ernst  Sascha Odermatt  Reto
4 Siegenthaler  Ramona Dias  Melissa
5 Pfander  Cornelia Steiner  Lukas
5 Wagner  Roman Mani  Oliver
7 Knutti  Stefan Stucki  Randy
7 Salzgeber  Claudio Ammann  Beatrix
9 Wäfler  Roy Iseli  Nicholas
9 Pianaro  Vincent Odin  Florian
9 Eberhard  Ursin Zürcher  Oliver
9 Stillhard  Nicole Schuppisser  Jasmin

Neulinge Doppel: 

1 Fotsch  Claudia Eberhard  Ursin
2 Odin  Florian Pianaro  Vincent
3 Millius  Matthias Eyer  Kevin
4 Zürcher  Oliver Dias Alves  Luis Miguel
5 Pfander  Cornelia Steiner  Lukas
5 Springer  Patrick Bedin  Alice
7 Grossenbacher  Arnaud Loic  Fernandez
7 Handschin  Angela Felber  Pascal
9 Neubauer  Joel Ortlieb  Daniel
9 Ulrich  Tanja Iseli  Nicholas
9 Schuppisser  Jasmin Stillhard  Nicole
9 Conrad  Ramona Herger  Cornelia

Der TFC Thun gratuliert  Fabrizio zum zweiten Platz im offenen Doppel, Monika zum zweiten Platz im Mixed (trotz des Handicaps mit Roli gespielt zu haben^^), Ändu und Florian zum vierten Platz im OD, Florian zum fünften Platz im OE und Roger zum ebenfalls fünften Platz im MX. Hervorheben möchte ich Roy Wäfler, der sich mit Nick Iseli im OD auf den beachtlichen zwölften Rang gespielt hat. Ich finde das Turnier war ein Erfolg und freue mich euch bald wieder willkommen zu heissen!

Leonhart Weltmeisterschaft (WCS) in Berlin

Gegen 600 Spielerinnen und Spieler fanden sich vom 11. bis 13. September 2015 in Berlin ein, um in verschiedenen Bewerben auf dem Leonhart Tisch den/die Weltmeister(in) zu küren. Laut Veranstalter ein Teilnehmerrekord!

Vom TFC Thun reisten vier Spieler nach Berlin. Neben Einsätzen im Herren-Nationalteam, starteten Florian Kunz und Andres Christ im Super-Doppel, welches zum ersten Mal ausgetragen wurde, und im Offenen Doppel. Zudem trat Florian noch im Offenen Einzel an.

Im Offenen-Doppel erkämpften sich die beiden den 40. Schlussrang, was angesichts des sehr starken und grossen Teilnehmerfeldes (über 200 Teams) als beachtliches Resultat bezeichnet werden darf. Mit diesem Resultat zeichnete Florian und Andreas aus Schweizersicht für das Beste Resultat in diesem Bewerb. Zu dieser tollen Leistung gratulieren wir den beiden herzlich.

In der Super-Doppel Konkurrenz erreichten die beiden einen Platz im Mittelfeld. Da in dieser Kategorie die 25 Besten der Weltrangliste, sowie nominierte Nationalspieler antraten, war die Konkurrenz von Anfang an äusserst hart. Angesichts dieser Tatsache, kann auch diese Klassierung als gut bezeichnet werden, obschon sich Florian und Andreas höhere Ziele gesteckt hatten.

Am Sonntag startete Florian im Offenen-Einzel. Er schloss das intensive Wochenende mit dem 99. Schlussrang von 362 gemeldeten ab. Damit klassierte er sich deutlich im ersten Drittel des Teilnehmerfeldes und war drittbester Schweizer, wozu wir ihm herzlich gratulieren.

Das Herren Nationalteam musste sich nach hart umkämpften Partien mit dem vierten Schlussrang begnügen. Dies obwohl im Viertelfinale der amtierende Weltmeister Luxembourg ausgeschaltet wurde. Im Halbfinale setzte es leider Niederlagen gegen Österreich und im Spiel um Platz drei gegen Holland ab. Trotz des undankbaren vierten Ranges gilt es festzuhalten, dass sich das Herren-Team in der Weltspitze etabliert hat.

Die beiden anderen Spieler Hansueli und Bernard, standen für das Senioren-Nationalteam im Einsatz und spielten die Bewerbe Super-Doppel, Senioren-Doppel sowie Senioren-Einzel.

Das Senioren-Nationalteam reist mit einer erfreulichen Bronzemedaille zurück in die Schweiz. Im Halbfinale unterlag man gegen Österreich klar und deutlich. Im Spiel um Platz drei stand es bis zum letzten Doppel unentschieden. Im entscheidenden Doppel gelang es den Schweizern den Franzosen ein Satz auf ihrem Heimgerät (Bonzini) abzunehmen. Damit fehlte zum Sieg noch der Satzgewinn auf dem eigenen Gerät (Garlando), was dann auch gelang. Wir gratulieren den beiden Spielern herzlich für den schönen Erfolg.

Im Super-Doppel wartete starke Konkurrenz. Dennoch wollte man es nicht unterlassen und gegen die Weltbesten antreten und Erfahrungen sammeln. Die Erwartungen wurden dann – leider – auch gänzlich erfüllt. Das Team konnte zwar den einen oder anderen Satz siegreich gestalten, ein ganzes Spiel zu gewinnen gelang jedoch nicht. Dennoch bestätigten beide Spieler, dass sie diese Erfahrung schätzten und sich wieder für diese Konkurrenz anmelden würden.

Im Senioren-Doppel konnte das Team nach der Qualifikation die KO-Phase im Pro-Feld in Angriff nehmen. In der ersten Runde musste man gegen ein französisches Team antreten, welches mit 3:1 Sätzen gewann. Es resultierte der gute 7. Schlussrang.

Abschliessend nahmen Hansueli und Bernard am Senioren-Einzel teil. Beide schafften es in die KO-Phase und somit ins Hauptfeld der Pro-Spieler. Ebenso kam für beide in der ersten Runde das Aus. Sie verloren ihre Spiele mit 3:2 und jeweils im Schlusssatz mit 8:7. Mit den Rängen 17 (Bernard) und 23 (Hansueli) beendete man das Turnier.

Fazit: Aus der Sicht der vier TFC Thun Spieler kann von einem gelungenen Anlass gesprochen werden. Alle nehmen viele Eindrücke und Ideen mit nach Hause und freuen sich bereits auf weitere Turnierteilnahmen im Rahmen der WCS. Zu guter Letzt sprechen wir den Turnierorganisatoren unseren Dank aus. Wir durften drei eindrückliche Tage erleben und geniessen.

Für den Erfahrungsbericht, Bernard Sallin