Wieder einmal war es für die Berner Oberländer Zeit, ihre sieben Sachen zu packen und die lange Reise über die hohen Berge Richtung Süden anzutreten.
Die Elite Gruppe Gröj, Romi und Luke machten sich bereits um 06:00 Uhr mit ihrem 265 PS BiTurbo Boliden auf den Weg. Begleitet wurden sie vom Zweiergespann Myri und Päscu, welche mit „nur“ knapp 130 PS auskommen mussten. Zu erwähnen ist aber hier sicherlich noch, dass sie auch nur zwei Räder bewegen mussten. :-)
Die paar verschlafenen Frühaufsteher hatten wir schnell geschluckt und allmählich gewannen wir an Höhenmetern. Allerdings wurde auch das Wetter zusehens schlechter. Zu mässigem Regen und leichtem Nebel kam dann auch noch die Kälte dazu. Uns störte das nicht sooo heftig, denn die Öltemperatur des S4 hatte bereits 120 Grad erreicht und produzierte so genügend Wärme dass wir nicht frieren mussten. Oben auf dem Grimselpass, gesellte sich aber dann doch Myri zu uns ins Auto und Päscu durfte alleine im Regen weiter fahren. Das schlechte Wetter hielt sich aber dann nicht sehr lange und ab dem Nufenenpass war dann das Wetter wieder super!
Ab Airolo ging es dann ziemlich schnell über die Autobahn Richtung Süden und ab Minusio kam so richtig Ferienstimmung auf!
Wir fuhren also direkt an den Strand von Ponte Brolla und legten uns erst einmal so richtig an die Sonne! Zu den Fahrzeiten; ca. 1h 10min bis auf den Grimselpass, dann knapp 30min bis auf den Nufenenpass und anschliessend ca. 1h 30min bis nach Ponte Brolla. Reine Fahrzeit also ungefähr 3h 10min bei wenig Verkehr.
Nach zwei Stunden Sonne tanken, trafen dann auch langsam die restlichen Mitglieder (Remo, Ändu, Monika, Flo, Fabä) ein und beteiligten sich sofort am gemütlichen Strandleben.
Das Wasser war nicht gerade sehr warm, andere würden auch sagen saukalt, oder zumindest sehr erfrischend. Jedenfalls ist es jedes mal ein riesen Erlebnis zwischen diesen Felsen zu baden.
Nach ein paar ersten Anzeichen von Sonnenbrand (einige hatten wohl ihre „Eigenzeit“ überschritten), machten wir uns auf den Weg Richtung Campingplatz. Wie jedes Jahr gab es dann das obligatorische Bräteln im Bachbett der Maggia sowie das obligatorische Steintürme bauen sowie dessen anschliessende Vernichtung.
Flo baute einen kompletten Bank aus Stein und versuchte immer grössere Steine möglichst weit ins Wasser zu werfen. ;-)
Nach einem ausgelassenen Abend krochen wir zufrieden in unsere Zelte und versuchten noch eine Mütze Schlaf zu kriegen.
Am nächsten Tag ging dann alles recht schnell. Aufstehen, Frühstücken, Zusammenpacken und abreisen. Das Elite Team (mit Ausnahme von Gröj), machte sich aber noch nicht auf den Heimweg. Stattdessen genossen wir noch ein paar Stunden am Strand und machten uns erst im Verlauf des Nachmittags auf den Weg Richtung Norden.
Während der Rückreise war dann das Wetter ziemlich optimal. Leider hatte es auch dementsprechend Verkehr auf den Strassen. Unsere Stauumfahrungsroute war wie folgt:
– Ab Riazzino auf der Landstrasse bis Bellinzona (immer Stau Richtung Autobahn)
– Nach Bellinzona auf die Autobahn bis Quinto
– Durch Quinto und Airolo und dann über den Nufenen- und Grimselpass (Autobahn Stau ab Quinto)
– In Interlaken ab der Autobahn und dann am rechten Seeufer entlang bis Gunten (Stau Interlaken, Leissigen, Spiez)
– Bei Gunten Richtung Sigriswil, Tschingel, Schwanden, Heiligenschwendi (Stau von Gunten bis Thun)
– Und zu guter letzt, wieder hinunter nach Thun
Abfahrt Ponte Brolla: 15:15
Ankunft Thun: 20:00
Fahrzeit: 4h 45min mit Tanken in Ulrichen und Verpflegungspause auf dem Nufenenpass
Besten Dank an alle die dabei waren, es war wieder einmal ein super Erlebnis!
Gruss
Romi u Luke
Hee was heisst da knapp 130 PS es si ganzi 136 PS!!! :-)
hmmm bisch sicher, soooo gäi isch mir dä itsä o nid vorcho ;-)